Werke von Bach, Saint-Saëns (Danse macabre), Vierne und Duruflé (Suite op. 5)
Zahlreiche Chöre der Gemeinde von Kinderchor, Jugendchor, orthodoxem CHor, Kirchenchor singen verschiedene Stücke, teilweise auch zum Mitsingen
Portrait des Komponisten Nicolas Kuhn, Preisträger des Bernd-Alois-Zimmermann Stipendiums der Stadt Köln 2024
15 Minuten Orgelmusik zum Markt auf dem Riehler Gürtel
Werke von David HOLLEBER, Jonas ECKENFELS und Imge TIRYAKI
Werke von R. Leoncavallo, P. Mascagni, G. Verdi, G. Puccini, E. Humperdinck, R. Wagner, J. Massenet und G. Donizetti
Das spektakuläre Aufeinandertreffen von sakralem Raum, religiösen
Themen und der dramatischen Emotionalität der Oper.
Chormusik von Rheinberger, Brahms u. a.
Werke von Franz Schubert, Franz Liszt, Maurice Ravel und Isaac Albeniz
Konzert in Kooperation mit der HfMT Köln
Proprium "Da pacem, Domine" | XII. Choralmesse (Pater cuncta)
Théodore Dubois (1837-1924): Ballade für Violine und Klavier
Gabriel Faure (1845-1924): Violinsonate Nr. 1 in A-Dur
César Franck (1822-1890): Violinsonate in A-Dur
Werke von Durante, Caccini , Vivaldi, Fenesch
Marianische Chormusik von Dufay, Lassus, Brahms, Rheinberger u. a.
Zwei Werke von Werner Quicker
Bath-Sheba Suite, Orgeltrio in vier Sätzen für Violine, Cello und Orgel
Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, für Solo, Chor, Violine, Cello und Klavier
"Bath-Sheba Suite"
Orgeltrio in vier Sätzen für Violine, Cello und Orgel
nach Texten aus dem 2. Buch Samuel
"Der Stein, den die Bauleute verworfen haben..."
Vertonung des Psalm 118 von Werner Quicker.
Psalm 118 ist auch bekannt unter dem Titel: „Das schöne Confitemini“.
Es singen Solisten(Claudia Zuleger, Ralf Rhiel) und Mitglieder des Chores Ton-in-Ton, begleitet von einem Streichensemble.
Romantische Musik für Klavier, Bratsche und Kontrabass
Werke von Wolfgang A. Mozart, Frédéric Chopin und Alexander N. Skrjabin
Haydn: Die Schöpfung
15 Minuten Orgelmusik zum Markt auf dem Riehler Gürtel
Werke für Violoncello solo von Violeta DINESCU
Kompositionen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
175 Mitwirkende präsentieren Mervyn Warren's Besondere Interpretation von Händels berühmten Oratorium als Mix aus Gospel, Jazz, Soul und Hip-Hop erstmals als vollständiges Live-Konzert!
Die musikalischen Ensembles der Gemeinde Bickendorf-Ossendorf sowie der Rochus Musikschule bieten im September in der Rochuskirche zwei besondere Konzerte: Über 175 Mitwirkende präsentieren Mervyn Warrens besondere Interpretation von Händels berühmtem Oratorium „Der Messias“ erstmals als vollständiges Live-Konzert.
Über 150 Sängerinnen und Sänger zwischen 6 und 70 Jahren aus vier Chören, 20 Musikerinnen und Musiker sowie 4 Solistinnen und Solisten singen und spielen unter der Leitung von Thomas Roß alle 16 Stücke des Zyklus – ein Mix aus Gospel, Jazz, Soul und Hip-Hop.
Bis zu diesen beiden Konzerten war es ein langer Weg. Denn für die Interpretation von Händels berühmten Oratorium, für die Mervyn Warren 1992 die ganz Großen der damaligen amerikanisch-afrikanischen Musikwelt mit Größen wie Stevie Wonder, Al Jarreau, Chaka Khan, Dianne Reeves, Patti Austin und Quincy Jones zusammenbrachte, gab es keine Noten.
Doch von so einer Kleinigkeit, ließ Thomas Roß sich nicht entmutigen. Im Gegentei: Um die Stücke konzertant zur Aufführung bringen zu können, schrieb er als erster Musiker weltweit alle 16 Arrangements nur nach Gehör auf. Zwei Jahre lang notierte er hierfür mehr als 1,5 Millionen Noten, Taktstriche und Pausenzeichen. Eine unglaubliche Leistung, für die er nicht nur seine hervorragenden Ohren und seine außergewöhnliche Musikalität brauchte, sondern auch seinen sturen Kopf, einen langen Atem und ganz viel Leidenschaft.
Es folgten intensive Proben der komplex arrangierten Stücke mit den Chören, Combo, Bigband und natürlich den Solistinnen und Solisten – eine Herausforderung für alle Beteiligten. Das Ziel dieses gemeinsamen Weges wird am 21. und 22. September in der Rochuskirche in Köln-Bickendorf erklingen – ein musikalische Großereignis, dass man sich nicht entgehen lassen sollte.
Jazz für Hammond, Piano und Trompete
Joseph Haydn: Kleine Orgelsolomesse | W. A. Mozart: Laudate Dominum | Gregorianisches Proprium "Terribilis est"
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Contrapunctus I aus der “Kunst der Fuge” BWV 1080
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Streichquartett G-Dur KV 387
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett cis-Moll op. 131
Kompositionen der Klassik und Romantik
"Die Kirschin Elfriede" - Nach einer Geschichte von Gerhard Engelsberger bearbeitet von Eva-Martin-Schneider mit Musik von Christiane Michel-Ostertun.
In diesem Orgelkonzert für Kinder ab etwa drei Jahren haben kleine (und große) Besucher die Möglichkeit, eine Orgel als vielseitiges und faszinierendes Musikinstrument kennen zu lernen.
Wir brauchen Luft zum Leben – auch wenn wir sie weder riechen noch schmecken noch sehen. Täglich atmen wir sie ein. Wenn wir die Luft anhalten, merken wir schnell, wie unser Körper in Not gerät. Nicht nur für das Atmen ist Luft wesentlich, auch für unsere Kommunikation. Im luftleeren Raum können wir weder sprechen noch uns hören. Das erinnert uns an Gott, der die Welt durch Sprache ins Leben rief und dem Menschen den Lebensatem „in die Nase“ geblasen hat.
Wenn sich Luft nicht bewegt, dann können wir sie nicht einmal hören. Eine solche Stille kann uns tiefer zu uns selbst führen – und zu Gott. Ihm nähern wir uns, wenn wir sein Wort hören. Ein Wort, das in Jesus Gestalt angenommen hat: „Im Anfang war das Wort, und das Wort ward Fleisch.“ So lesen wir beim Evangelisten Johannes, der auf vielen Bildern als Adler symbolisiert wird, weil er über den Dingen schwebt. Dieses Wort ist rätselhaft. Wir können es nur schwer begreifen. Aber seine Wahrheit kann uns zum Schweben bringen. In gleicher Weise, wie Jesus nicht in der Dunkelheit der Erde blieb, sondern aufgefahren ist zu den Vögeln in das Blau des Himmels …
Chormusik aus verschiedenen Jahrhunderten mit Werken von Ockeghem, Schütz, Byrd, Sullivan, Busto, Nystedt, u. a.
175 Mitwirkende präsentieren Mervyn Warrens Besondere Interpretation von Händels berühmten Oratorium als Mix aus Gospel, Jazz, Soul und Hip-Hop erstmals als vollständiges Live-Konzert!
Die musikalischen Ensembles der Gemeinde Bickendorf-Ossendorf sowie der Rochus Musikschule bieten im September in der Rochuskirche zwei besondere Konzerte: Über 175 Mitwirkende präsentieren Mervyn Warrens besondere Interpretation von Händels berühmtem Oratorium „Der Messias“ erstmals als vollständiges Live-Konzert.
Über 150 Sängerinnen und Sänger zwischen 6 und 70 Jahren aus vier Chören, 20 Musikerinnen und Musiker sowie 4 Solistinnen und Solisten singen und spielen unter der Leitung von Thomas Roß alle 16 Stücke des Zyklus – ein Mix aus Gospel, Jazz, Soul und Hip-Hop.
Bis zu diesen beiden Konzerten war es ein langer Weg. Denn für die Interpretation von Händels berühmten Oratorium, für die Mervyn Warren 1992 die ganz Großen der damaligen amerikanisch-afrikanischen Musikwelt mit Größen wie Stevie Wonder, Al Jarreau, Chaka Khan, Dianne Reeves, Patti Austin und Quincy Jones zusammenbrachte, gab es keine Noten.
Doch von so einer Kleinigkeit, ließ Thomas Roß sich nicht entmutigen. Im Gegentei: Um die Stücke konzertant zur Aufführung bringen zu können, schrieb er als erster Musiker weltweit alle 16 Arrangements nur nach Gehör auf. Zwei Jahre lang notierte er hierfür mehr als 1,5 Millionen Noten, Taktstriche und Pausenzeichen. Eine unglaubliche Leistung, für die er nicht nur seine hervorragenden Ohren und seine außergewöhnliche Musikalität brauchte, sondern auch seinen sturen Kopf, einen langen Atem und ganz viel Leidenschaft.
Es folgten intensive Proben der komplex arrangierten Stücke mit den Chören, Combo, Bigband und natürlich den Solistinnen und Solisten – eine Herausforderung für alle Beteiligten. Das Ziel dieses gemeinsamen Weges wird am 21. und 22. September in der Rochuskirche in Köln-Bickendorf erklingen – ein musikalische Großereignis, dass man sich nicht entgehen lassen sollte.
Erste Runde des Orgelimprovisationswettbewerbs
Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte der Internetseite www.trinitatiskirche-koeln.de
Zweite Runde des Orgelimprovisationswettbewerbs
Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte der Internetseite www.trinitatiskirche-koeln.de
Finale des Orgelimprovisationswettbewerbs
Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte der Internetseite www.trinitatiskirche-koeln.de
Werke von Jean-Philippe Rameau, Jean-Henri d'Anglebert u. a.
Konzert confluences
Uraufführungen von Rachel C. WALKER, Kristofer SVENSSON, Johanna SULALAMPI
15 Minuten Orgelmusik zum Markt auf dem Riehler Gürtel
Alvin LUCIER: A Tribute To James Tenney for Double Bass an Pure Wave
Oscillators (1986)
James TENNEY: Beast for Double Bass (1971)
Proprium "Omnia, quae fecisti nobis" | XII. Choralmesse (Pater cuncta)
J. S. Bach: Kantate BWV 129 "Gelobet sei der Herr" sowie Auszüge aus Kantate BWV 29 "Wir danken dir, Gott wir danken dir"
Der Kantate „ Gelobet sei der Herr“ liegt der 5-strophige Liedtext von Johann Olearius aus dem Jahre 1665 sowie in Satz 1 und 5 die kraftvolle Liedmelodie von Adam Krieger aus dem Jahre 1657 zugrunde. Zu welchem Anlass die Kantate geschrieben wurde, läßt sich nicht mehr eindeutig bestimmen: es mag das Trinitatisfest oder auch ein freier Anlass in der langen Zeit der Sonntage nach Trinitatis gewesen sein. Bachs abwechslungsreiche musikalische Erfindung und farbige Besetzung bei der Ausgestaltung des Textes „ per omnes versus“ zeichnen diese Kantate aus. Neben den Streichern und Oboen kommen Trompeten und Pauken und eine Traversflöte zum Einsatz.
Den Chorsatz „ Wir danken dir Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder“ komponierte Bach für den 27. August 1731 in einer Kantate aus Anlass des Ratswechsels. Den sich in seiner Intensität steigernden festlichen kunstvoll fugierend komponierten Chor-und Orchestersatz mit vollem Orchester samt drei Trompeten und Pauken verwendet Bach später noch einmal in bewährter Weise wie er oftmals Werke wieder aufgenommen und umgestaltet hat. Hier ist es die h-moll-Messe und die Musik erfährt durch Bach die Neu- Unterlegung der lateinischen Textabschnitte des Gloria „Gratias agimus tibi“ = wir sagen dir Dank und des Agnus Dei„ Dona nobis pacem“= Gib uns Frieden.
Kindermusical unter dem Titel "Ihr werdet euch wundern - Geschichten zum Staunen"
Am Wochenende 27. - 29.9. erarbeiten 30 Kinder ein Musical, das am Sonntagmorgen im Gottesdienst aufgeführt wird.
Orgelmusik für zwei Organisten von Baumert, Bédard, Brahms, Hesse, Merkel, Mozart, Sousy, Tschaikowski
Werke von J. S. Bach, Rossini und Haydn
J. S. Bach, Nicolas de Grigny und G. Frescobaldi
Präludium - Kyrie - Gloria - Credo - Sanctus - Agnus dei - Fuga
Musik für Zinken, Posaunen und Streicher
von Biagio Marini, Massimiliano Neri, Carlo Farina
Italianità war im 17. Jahrhundert angesagt bei den Kölner Kurfürsten in Bonn und den Herzögen von Jülich-Berg in Düsseldorf. Biagio Marini, Carlo Farina und Massimiliano Neri, so lauteten die klangvollen Namen der herausragenden Violin- und Orgelvirtuosen mit venezianischem Hintergrund, die damals als höfische Konzert- und Kapellmeister am Rhein den Ton angaben. Ihre espritvollen Sonaten und Canzonen lässt Harmonie Universelle jetzt in farbigen Besetzungen mit Streichern, Zinken und Posaunen erklingen.
Improvisationen
Marc-Antoine Charpentier: Te Deum
Johannes Brahms. Schicksalslied
Johann Sebastian Bach: Herz und Mund und Tat und Leben, Kantate 147
Werke von Boëllmann, Widor, Franck u. a.
Werke von Bach, Telemann, Vivaldi u. a.
Werke von Nicolaus Bruhns, Christian H. Rinck, Julius Katterfeld
15 Minuten Orgelmusik zum Markt auf dem Riehler Gürtel
Klavierklang: Kontraste (Wladimir Vogel zum 40. Todestag)
Hans Erich Apostel (1901-1972): Kubiniana (10 Klavierstücke, 1947)
Wladimir Vogel (1896-1984): 4 Versionen einer 12-Tonfolge (1973)
Werke von Purcell, Croft, Greene u. a. |
's March |
Henry Purcell, Celebrate this Festival |
I was glad |
Remember not, Lord, our offences |
Trumpet Tune |
Blow up the trumpet in Sion |
Entry of Phoebus (Fairy Queen) |
William Croft, O give thanks unto the Lord (Ps 118) |
Henry Purcell, Fairest Isle (King Arthur) |
Maurice Greene, I will magnifie thee, O God, my King |
„Celebrate this Festival“ – unter diesem Titel präsentiert sich ein festliches Konzert mit Barockmusik. Auch wenn dieses auf Wunsch der gastgebenden Evangelischen Begegnungsgemeinde nicht am eigentlichen Feiertag selbst stattfindet, ist der „Tag der Deutschen Einheit“ seit vielen Jahren Anlass zu einem besonderen, festlichen Programm, hier wird der Festanlass also sozusagen einfach auf das folgende Wochenende verlegt bzw. verlängert.
Wenn Henry Purcell 1693 eine Ode des königlichen Hofdichters Nahum Tate vertont („Celebrate this Festival“), dann ist das Ziel der Ehrerbietung eine Monarchin. Viele solcher Kompositionen entstanden für Könige, Königinnen oder andere gekrönte Häupter.
Das Konzert findet in einem Kirchenraum statt und so lenkt es den Blick zugleich auf die Bedeutung eines Glaubens an einen Schöpfer, Beschützer und Erlöser. Wir jubeln also keinem irdischen Monarchen zu, betonen auch keinen nationalen oder gar patriotischen Feiertag, zeigen uns jedoch glücklich („I was glad“) über die politischen Errungenschaften und die freiheitlichen Möglichkeiten unserer Zeit und unseres Lebensraums („Fairest Isle“) und bekennen, dass nur ein Gott (wenn wir ihn so nennen wollen) ohne unser Zutun herrschen kann („O God my King“) – „Gott ist mein König“.
Die Musik bewegt sich dabei zwischen feierlichem und pomphaftem Trompetenglanz („Blow up the trumpet in Sion“, „Entry of Phoebus“, „Trumpet Tune“, „Prince Eugene's March“) und moderaten, nahezu vorsichtigen Tönen, wenn gleichzeitig mit der Verherrlichung dieses Königs („I will magnifie thee, O God, my King“) die Anerkennung der menschlichen Schwäche einhergeht („Remember not, Lord, our offences“). Dass der Mensch immer wieder eine neue Chance erhält, seinen Willen zur Besserung umzusetzen, kann uns mit Dankbarkeit erfüllen („O give thanks unto the Lord“).
Musik von Vivaldi, Mozart, Bach und Brahms
Proprium "In voluntate tua" | XI. Choralmesse (Orbis factor)
Werke von Schütz, Mozart, Mendelssohn
Werke von John Rutter, Heinrich Schütz, Gregor Linßen u. a.
Chormusik für gleiche Stimmen
"Adagio" aus der Sinfonie Nr. 5 (Bearbeitung von Gunther Fleischer)
"Die Kindertotenlieder"
Klavierquartett a-Moll
"Lieder eines fahrenden Gesellen" (Bearbeitung von Arnold Schönberg)
Werke von V. Lübeck, C. Ph. E. Bach, B. Steane u. a.
Überkonfessionelle Friedensmesse von Sir Karl Jenkins, die er unter dem Eindruck des Kosovokrieges komponierte.
Eine wahre Messe für den Frieden schuf der walisische Komponist mit diesem großartigen sinfonischen Chorwerk, das 2000 in der Royal Albert Hall in London uraufgeführt wurde und den Opfern des Kosovokrieges von 1999 gewidmet ist. Jenkins verarbeitete für dieses Werk – ganz im Zeichen der Versöhnung unterschiedlicher Religionen und Nationen – nicht nur Texte aus der katholischen Messliturgie und weitere Bibelzitate, sondern auch das Soldatenlied „L’Homme Armé“, welches für den Titel der Messe Pate stand, den islamischen Gebetsruf eines Muezzins sowie Texte von Autoren wie Rudyard Kipling u.a. The Armed Man („Der bewaffnete Mann“) ist somit keine rein christliche Messe, sondern ein universales Antikriegsstück, das musikalisch höchst eindringlich und facettenreich die bedrohliche Eskalation von Konflikten und die Schrecken des Krieges zeichnet, aber auch die Hoffnung auf Überwindung von Trauer, Schmerz und Tod im neugewonnenen Frieden.
Joseph Haydn: Die Schöpfung
Benjamin Britten: Psalm 150
Die Chöre von St. Agnes und die Singschule Köln-Mitte präsentieren ihre musikalische Arbeit, die in diesem Jahr in Haydns Schöpfung gipfelt. Diese Komposition wurde vor 100 Jahren durch den Kirchenchor - damals noch ein reiner Männerchor - als erstes Werk mit Beteiligung von Frauen im Sopran und Alt in St. Agnes aufgeführt. Im ersten Teil singen dieses Jahr auch die Kinderchorgruppen ab dem Grundschulalter mit. Das Konzert findet bei freiem Eintritt statt - durch die Beteiligung so vieler junger Kinder (Psalm 150 von Benjamin Britten wird von rund 200 Schüler:innen aus Nikolaus-Groß-Schule und Freinet-Schule sowie rund 50 weiteren aus den Chorgruppen der Singschule Köln-Mitte aufgeführt) und deren Familien im Publikum könnte es sehenden Auges recht wuselig werden - kommen Sie bitte herzlich gerne lauschen und sehen über eventuelle "Unruhe" großzügig hinweg. Denn diese beteiligten Kinder sind unsere musikalische Zukunft, und sie werden dieses Konzert hoffentlich nie vergessen und als Erwachsene der klassischen Musik verbunden bleiben.
Evensong mit Werken von Alan Wilson, John Rutter und andere
SCHAFF' FRIEDEN!
Es ist selten ein gutes Zeichen für den Zustand der Menschheit, wenn Frieden ein brandaktuelles Thema ist. Derzeit - und das schon seit zweieinhalb Jahren - ist dies wieder der Fall. Der Kammerchor CANTAMO Köln ist dementsprechend nicht der erste Chor (und wird auch nicht der letzte sein), der dem Frieden ein Konzert widmet.
Das Besondere an CANTAMOs aktuellem Programm „Schaff' Frieden!“ ist der Blick in verschiedene Länder und verschiedene Epochen, vom Barock bis in die Gegenwart, vom Baltikum bis an die Westküste Kanadas, mit sorgsam zusammen-gestellten Werken von u.a. Heinrich Schütz, Arvo Pärt, Knut Nystedt, Stephen Paulus, des Zeitgenossen Reginald Unterseher und nicht zuletzt mit der Uraufführung der vielschichtigen Motette „Der Berg Gottes“ unseres Mitsängers Hartmut Neubauer.
Eröffnungskonzert der Orgelmixturen
Christian WOLFF: Black Song Organ Preludes (1987)
Michael VELTMAN: Neues Werk (2024, UA)
Robert HP PLATZ: città verticale (2022/23, UA) für Flöte und Zuspielungen
Felix Mendelssohn Bartholdy
Choralkantate "Wer nur den lieben Gott lässt walten"